Das Einsatzfahrzeug: Ford Fiesta ST150


Baujahr 2006, 2,0l Motor, 150PS


Begonnen mit dem Umbau im Jahre 2016, wurde der Fokus auf Sicherheitsaspekte gelegt.

Die ersten Investitionen wurden für einen Überrollkäfig und Motorsport-Sitze, inklusive passender Gurte getätigt. 

Nachdem diese Änderungen für den Straßenverkehr eingetragen wurden, ging es auf die ersten Testkilometer mit dem ST.


Im zweiten Step wurden diverse Sachen, wie Bremsenkühlung, Stahlflex-Leitungen und andere Bremsenkomponenten eingebaut. 


In der Winterpause 2017/2018 wurden neue Anzeigen für Batteriespannung, Öldruck, sowie Öltemperatur installiert und ein neues Fahrwerk der Firma H&R eingebaut.

In der darauf folgenden Saison wurde zudem in neue Reifen investiert. Hier fiel die Wahl auf die AD08R UHP Reifen von Yokohama. Erstaunlich war der Unterschied zu den zuvor gefahrenen Kumho Straßenreifen, jedoch musste nun ein Satz für nasse Streckenverhältnisse her.

In dem Fall kam uns direkt ein Reifen in den Sinn: Uniroyal Rainsport. 

Dieser Reifen hat unfassbar gute Gripeigenschaften bei wiedrigen Verhältnissen auf der Strecke und beschert uns auch gegen leistungsstärkere Fahrzeuge eine Menge Spaß. 


Im Folgejahr wurden lediglich noch die Bremsbeläge auf der Vorderachse gewechselt. Hier ersetzten Pagid S Sportbremsbeläge die durchaus akzeptablen Serienbeläge. 


2019 wurde mit Hinblick auf die zukünftige Planung in einen neuen Fahrersitz investiert. Der Sparco Ergo ist in diesem Fall der perfekte Kompromiss für Motorsport und Straßenverkehr, da dieser sowohl eine FIA Zulassung hat, als auch abnehmbare Kopfpolster, wodurch man ihn auch für den Straßenverkehr eintragen kann. 


2020 entschlossen wir uns dazu, den Fiesta ST ein weiteres Mal so zu modifizieren, dass er den Ansprüchen der Rennstrecke, besonders der Nürburgring Nordschleife gerechter wird. 

Aus diesem Grund wurde das Fahrwerk bei der Firma H&R in Zug- und Druckstufe modifiziert, Performance Bremskoponenten ersetzen die bis dato serienmäßigen Beläge und Bremsscheiben und die Starterbatterie wurde zum Zwecke der Balanceoptimierung von ihrer ursprünglichen Position im Motorraum nach hinten in den Kofferraum verlegt. 

Darüber hinaus konnten die alten, serienmäßigen Fahrwerksbuchsen in ihren wohlverdienten Ruhestand geschickt werden und neue PU-Lager fanden ihren Platz im Fahrzeug.